Erstmals bekannt wurde diese Methode 1911 durch Prof. Dr. Paul Linser. Dr. med. Berndt Rieger entwickelte die schon fast in Vergessenheit geratene Methode weiter
Bei der sanften Krampfaderentfernung findet zuerst eine Voruntersuchung sowie eine Aufklärung satt. Dann wird dem Patienten eine individuell an ihn angepasste Injektion mit konzentrierter Kochsalzlösung verabreicht. Das betroffene Gefäß verschließt sich durch diesen Reiz und der Körper baut es innerhalb von sechs Monaten vollständig ab. Oftmals werden auch die Seitenäste der Krampfader mitbehandelt und das Risiko einer Neubildung verringert. Die meisten Patienten spüren während der Injektion einen starken Druck, ähnlich einem Krampf. Dies dauert in der Regel nicht länger als eine Minute.
Bei dieser Methode ist es möglich nur das kranke Gefäß zu entfernen - gesunde Venen reagieren auf die Kochsalzlösung nicht. Nach ca. drei Monaten bitte ich den Patienten zur Nachkontrolle.
51-jährige Patientin, Krampfaderbildung nach der Schwangerschaft.
Mit den Jahren Vergrößerung
Nach acht Wochen zeigte sich bereits eine deutliche kosmetische Verbesserung. Die behandelte Krampfader hatte sich bereits nach wenigen Tagen zu einem festen, harten Strang umgewandelt. Die Patientin war nach einiger Zeit bereits komplett beschwerdefrei.
48-jährige Patientin, Krampfaderentstehung ebenfalls nach der Schwangerschaft.
Für die Patientin stellte die Krampfader eher ein kosmetisches Problem dar.
Die Behandlung erfolgte einmalig mit 10%iger Kochsalzlösung
Nach acht Wochen ein Erfolg auf ganzer Linie. Wir sehen hier noch einige Teilreste der noch nicht ganz abgebauten Vene.